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Foto: Verärgert: Gerd Trautvetter (l.) und Eckhard Domnick nahmen den zum Teil zerstörten Informationskasten der Gemeinde in Augenschein.
Frühaufsteher in Garstedt wurden am frühen Sonntagmorgen (Heilig Abend) gleich an verschiedenen Stellen im Ort mit Spuren von Vandalismus konfrontiert. Schwer mitgenommen wurde unter anderem der gemeindeeigene Informationsschaukasten in der Ortsmitte. Verschiedene Plexiglasscheiben fielen der Zerstörungswut zum Opfer. Mit einem beim Hausbau verwendeten Schaummittel wurde zu allem Überfluss der Schaukasten eingesprüht. Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.
Es war im Übrigen derselbe Bauschaum, den die Zerstörungswütigen auf verschiedene im Ort abgestellte Autos sprühten, teilweise sogar in die Fahrzeugschlösser, was für die betroffenen Eigentümer der Autos mit erheblichen Kosten verbunden sein dürfte. Dem inneren Unfrieden der bislang noch unbekannten Vandalen fiel auch die mit Heide liebevoll bepflanzte Verkehrsinsel im Einmündungsbereich der Straße Höllenberg/Hauptstraße zum Opfer. Ein Garstedter Bürger hatte später die herausgerissenen Pflanzen aufgehoben und wieder eingegraben.
„Wir hoffen, dass die Täter aufgespürt und auch bestraft werden“, entrüsteten sich Garstedts stellvertretender Bürgermeister Gerd Trautvetter (UWG) und CDU-Ratsmitglied Eckhard Domnick gegenüber dem WA, als sie am Sonntagmorgen die Schäden in Augenschein nahmen. Die Gemeinde erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Die Polizei stellte an den verschiedenen Tatorten Spuren sicher, darunter auch eine leere Spezialschaumdose. Garstedter, die in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag (Heilig Abend) Beobachtungen gemacht haben, die zur Überführung der Vandalen führen können, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen der Polizei mitzuteilen.
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